Kamille
Für eine bessere Wundheilung
Die pharmazeutischen Eigenschaften der Kamille waren schon den alten Ägyptern und den Römern bekannt. Sie wird oft auch heute noch als Hausmittel eingesetzt, beispielweise wenn bei Erkältungen der Hals- und Rachenraum entzündet oder der Magen-Darm-Trakt verkrampft sind und Blähungen auftreten. Dann wird die Kamille als Tee zubereitet, der die Entzündung lindern und den Verdauungstrakt entspannen soll. Zum Einsatz kommt dabei in den allermeisten Fällen die „Echte Kamille“, die in der Fachwelt als Matricaria chamomilla oder Chamomilla recutita bezeichnet wird.
Kamille wirkt aber nicht nur krampflösend und entzündungshemmend (letzteres wird in der medizinischen Fachsprache übrigens als „antiphlogistisch“ bezeichnet), sondern auch antibakteriell und leicht schmerzlindernd. Zusätzlich fördert sie die Wundheilung und beschleunigt die Regeneration von Verletzungen.
Für diese Vielzahl an Eigenschaften ist nicht ein einzelner Inhaltsstoff der Kamille, sondern die besondere Zusammensetzung der Pflanze mit ätherischen Ölen und sekundären Pflanzenstoffen wie Bisabolol und Flavonoiden verantwortlich.
Die entscheidenden Inhaltsstoffe befinden sich in den Blüten der Kamille, die daher beispielsweise für gesundheitsfördernde Tees verwendet werden. Das InfectoGingi Mundgel enthält einen Extrakt aus Kamillenblüten.
Der Vorteil des Extrakts gegenüber dem Hausmittel Tee liegt darin, dass die nützlichen Inhaltsstoffe hier in einer größeren Konzentration enthalten sind und aus diesem Grund wirksamer sind. Gerade bei Wunden und Entzündungen im Mundraum ist der Einsatz von Kamillenblütenextrakt zur Förderung der Wundheilung sehr sinnvoll, da die Symptome im Alltag z. B. beim Essen, Trinken oder Sprechen sehr unangenehm und schmerzhaft sein können.